Senioren- und behindertengerechte Wanderwege

Gleich drei behindertengerechte Wanderwege machen den Urwald erlebbar Der „Urwald vor den Toren der Stadt“ bietet auf drei Wegen auch mobilitätsbehinderten Menschen Gelegenheit, ihn zu betreten und aktiv zu erleben. Sowohl der behindertengerechte „Kirschheck-Weg“ als auch der „Netzbachtal-Weg“ und der „Weg der Liebenden“ tragen jeweils das Symbol des Rollstuhlfahrers in der kostenlosen Urwaldkarte. Nur der „Weg der Liebenden“ ist ein Rundweg. Die anderen beiden sind Hin- und Rückwege. Alle behindertengerechte Wege zeichnen sich durch einen sehr guten Feinsplit- bzw. Teerasphalt mit geringem Rollwiderstand und moderaten Steigungen zwischen den Ebenen aus.

Kirschheck-Weg
Der Kirschheck-Weg führt vom Naturfreundehaus Kirschheck oberhalb des Friedwaldes vorbei über kleinere Bäche und an Gelbbauchunken-Biotopen vorbei bis zum Waldparkplatz Riegelsberg. Am besten, man lässt sich am Naturfreundehaus absetzen, fährt los und lässt sich am Waldparkplatz Riegelsberg wieder abholen – oder umgekehrt.


Netzbachtal-Weg
Der „Netzbachtal-Weg“ verfügt am unmittelbar an der L260 und am unteren Netzbachweiher gelegenen Startpunkt über ausreichend breite Behinderten-Autoparkplätze. Nach ca. 2 km kommt man fast bis zum historischen Netzbachtalschacht mit einer ehemaligen „Teufe“ von 1100 Metern. Hin und zurück beträgt die geteerte Rollstrecke ca. 4 km.

Weg der Liebenden
Der „Weg der Liebenden“ rund ums Forsthaus Neuhaus ist genau 1.003,1 Meter lang und passt so am besten zum Motto: „Nach dem Essen sollst du ruhn – oder tausend Schritte tun!“